Anmerkungen
1) Agamben, Giorgio: Homo sacer: Die souveräne Macht und das nackte Leben. A. d. Italien. v. Thüring, Hubert. Frankfurt a.M. 2002.
2) Agamben, Giorgio, Homo sacer: Il potere sovrano e la nuda vida. Giulio Einaudi editore s.p.a. 1995.
3) Agamben, Giorgio, Homo Sacer, Sovereign Power and Bare Life. Transl. by Daniel Heller-.Roazen. Meridian Crossing Aesthetics. Werner Hamacher & David E. Wellbery (Editors), Stanford University Press, Stanford California 1998.
4) Agamben, Homo sacer, S. 175.
5)Vgl. Leitgeb Hannah u. Vismann, Cornalia, "Das unheilige Leben. Ein Gespräch mit Gorgio Agamben", in: Literaturen 01/ 2001, S. 17 f.
6) Vgl. Agamben, Homo sacer, S. 128.
7) Agamben, Giorgio, The Remnants of Auschwitz. The witness and the archive, Zone Books, New York 1999, S. 48.
8) Agamben, The Remnants, S. 50.
9) Vgl. Deuber-Mankowsky, Der frühe Walter Benjamin und Hermann Cohen, Berlin 2000.
10) Haverkamp, Anselm, "Das Betriebsgeheimnis der europäischen Demokratie. Giorgio Agambens Homo sacer Anmerkungen zu einem lebenswichtigen Buch", in: Literaturen 01/01, S. 23.
11) Assheuer, Thomas, "Rechtlos im Niemandsland", in: Die Zeit 7, 2002.
12) Agamben, Homo sacer, S. 18
13) Vgl. Gross, Raphael, Carl Schmitt und die Juden, Frankfurt a.M. 2000.
14) Agamben, Homo sacer,S. 21. Agamben ist bezüglich der Rettung des Politischen nicht ganz eindeutig. So schreibt er an einer Stelle, das Politische müsse erst neu erfunden werden, während es andernorts darum geht, das Politische aus seiner "Verborgenenheit herauszuführen" (S. 14).
15) Vgl. "Anmerkungen zur Übersetzung und zur Zitierweise, in: Agmaben, Homo sacer, S. 199. Hubert Thüring, der deutsche Übersetzer hat das italienische "La vida nuda", mit dem Agamben den Ausdruck "das bloße Leben" aus Benjamins Aufsatz "Zur Kritik der Gewalt" ins Italienische übertragen hat, als "nacktes Leben" ins Deutsche rückübersetzt.
16) Agamben, Homo sacer, S. 190.
17) Agamben, Homo sacer, S. 190.
18) Agamben, Homo sacer, S. 190.
19) Vgl. Schmitts Deutung des Hölderlin-Gedichts "Nomos Basileus"
20) Gross, Raphael: Carl Schmitt und die Juden, Frankfurt a.M. 2000, S. 107.
21) Gross, S. 113. Vgl. Schmitt: Verfassiúngsrechtliche Aufsätze, S. 113.
22) Schmitt: Der Nomos der Erde, Berlin 1988, S, 36.
23) Agamben, Homo sacer, S. 29: "Die Ausnahmebeziehung führt so einfach die originäre formale Struktur der Rechtsbeziehung vor. Die souveräne Entscheidung über die Ausnahme ist in diesem Sinn die originäre politisch-juridische Struktur, von der aus das, was in der Ordnung eingeschlossen und das, was aus ihr ausgeschlossen ist, erst seine Bedeutung gewinnt. In seiner archetypischen Form ist der Ausnahmezustand das Prinzip jedlgicher juridischer Lokalisierung."
24) Agamben, Homo sacer, S. 29.
25) Zu den verschiedenen Weisen das Gesetz zu denken, vgl. Bär, Susanne, Deuber-Mankowsky, Wie viel Glaube ist im Staat? Ein transdisziplinärer Austausch zwischen Kultur-und Rechtswissenschaft. In: Metis. Zeitschrift für historische Frauen-und Geschlechterforschung 18/2000, S. 89-111. (http://www.culture.hu-berlin.de/adm/weiter/glaube.html )
26) Agamben, Hono sacer, S.19.
27)
28) Agamben, Homo sacer, S. 2.
29) Agamben, Homo sacer, S.12.
30) Ich danke Hildegard Cancik-Lindemaier für ihre erhellenden Erläuterungen zur wissenschaftlichen Einordnung der Satzes zum Homo Sacer. Sie weist in einem Brief vom 14.7.01 auf die Bedeutung der gesellschaftspolitischen Intention hin, die das Urteil im römischen Recht hatte, auf die Agamben nicht weiter eingeht. Desgleichen macht sie darauf aufmerksam, dass das Lexikon des Festus, auf das Agamben sich bezieht, verschiedenen Sprachgebrauch zusammenziehe.
31) Agamben, S. 74 ff.
32) Agamben, S. 30.
33) Agamben, Homo sacer S. 124.
34) Agamben, S. 179.
35) Agamben, Homo sacer, S. 18.
36) Agamben, Homo Sacer, S. 15 f.
37) Agamben, Homo sacer, S. 127.
38) Agamben, Homo sacer, S.16.
39) Agamben, Homo sacer, S.16.
40) Agamben, Homo sacer, S. 110 f.
41) Foucault: In Verteidigung der Gesellschaft, S. 16.
42) Foucault: Was ist Kritik? Aus dem Franz. v. Seitter, Walter. Berlin 1992, S. 12.
43) Foucault: Was ist Kritik, S. 16.
44)Foucault, Michel: Das Wahrsprechen des Anderen. Zwei Vorlesungen von 1983/84. Hg. v. Reuter, Ulrike et. al. Frankfurt a.M. 1988, S. 35.
45) Foucault, Das Wahrsprechen, S. 35.
46) Foucault, Das Wahrsprechen, S. 35.
47) Foucault: Der Gebrauch der Lüste. Sexualität und Wahrheit Bd. II. Aus d. Franz. v. Raulff Ulrich, Seitter, Walter. Frankfurt a.M. 1986, S. 16.
48) Es handelt sich um die Vorlesung vom 17. März 1976. (Foucault, Michel: In Verteidigung der Gesellschaft. Aus d. Franz. v. Ott, Michaela. Frankfurt a.M. 1999, S. 276-305. Sie wurde bereits 1993 unter dem Titel "Leben machen und sterben lassen" in dem Band von Reinfeldt, Sebastian und Schwarz, Richard Biomacht. Duisburg 1993 in deutscher Übersetzung veröffentlicht.)
49) Foucault: In Verteidigung, S. 296.
50) Foucault: In Verteidigung, S. 301 f.
51) Benjamin, Walter: "Zur Kritik der Gewalt". In: Gesammelte Werke Bd. II.1, S. 179.
52) Agamben, Homo sacer, S.16.
Dieser Text wurde zuerst in der Zeitschrift "Die Philosophin 25/ 02" veröffentlicht. (S.95-115)