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by reinhard storz

 


Archives &
Collections
                                

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Begriffe, Beispiele


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Begriff Archiv
Ein Archiv (lateinisch archium aus griechisch αρχε?ο(ν), archeío(n), „Regierungs-“ oder „Amtsgebäude“) ist eine Institution oder Organisationseinheit, in der Archivgut zeitlich unbegrenzt aufbewahrt, benutzbar gemacht und erhalten wird (Archivierung).
Archive gibt es weltweit und in nahezu allen Kulturen und Lebensbereichen. Archive erscheinen sowohl in öffentlicher (z.B. Staaten, Kommunen) als auch privater Trägerschaft (z.B. Unternehmen, Vereine, Familien). Die meisten öffentlichen Archive arbeiten aufgrund von Archivgesetzen, die die Archivierung und die damit verbundenen Arbeitsfelder als öffentliche Pflichtaufgabe deklarieren. Zusammen mit anderen Gedächtnisinstitutionen wie Bibliotheken, Dokumentationsstellen oder Museen bilden Archive das kulturelle und rechtlich-administrative Gedächtnis eines Staates, einer Kommune oder einer Region. Die Erhaltung und Benutzbarmachung der Informationen stellt vor allem die Archive vor immer größere Herausforderungen, insbesondere da immer mehr Unterlagen nur noch digital existieren (digitale Archivierung).
http://de.wikipedia.org/wiki/Archiv



DAYANITA SINGH (geb.1961 in Neu-Delhi, lebt dort) Dream Villa Slideshow, 2010,
Fotoinstallation an der Biennale Venezia 2011

     
 

Begriff Sammeln als Hobby

Grundsätzlich kann alles gesammelt werden, aus Platzgründen vor allem aber handliche Dinge. Dabei gibt es den systematischen Sammler, der Objekte eines bestimmtes eingegrenzten Gebiets (einer Region, Epoche, Gattung bzw. Thematik) oder Produkte eines Herstellers möglichst vollständig besitzen will, und den eher unsystematischen Sammler, der nur die Dinge sammelt, die ihm gefallen oder die ihn an etwas erinnern. Dabei wecken besonders seltene Gegenstände (Raritäten) häufig ein besonderes Interesse bei Sammlern, beliebte Sammelobjekte werden teilweise schon bei der Produktion künstlich verknappt (limited editions - begrenzte Auflagen). (wiki)

Alois Hahn, Soziologie des Sammlers
in: Norbert Hinske, Manfred Müller (Hrsg.)
Trierer Beiträge XIV: Sammeln - Kulturtat oder Marotte? Trier 1984
Download als pdf

Flohmarkt und Sammler

     
 

Begriff Data-Mining / Such-Algorithmus
Unter Data-Mining (der englische Begriff bedeutet etwa „aus einem Datenberg etwas Wertvolles extrahieren“, versteht man die systematische Anwendung von Methoden, die meist statistisch-mathematisch begründet sind, auf einen Datenbestand mit dem Ziel, neue Muster zu erkennen. Hierbei geht es auch um die Verarbeitung sehr großer Datenbestände (die nicht mehr manuell verarbeitet werden könnten), wofür effiziente Methoden benötigt werden, deren Zeitkomplexität sie für solche Datenmengen geeignet macht. Die Methoden finden aber auch für kleinere Datenmengen Anwendung. In der Praxis, vor allem im deutschen Sprachgebrauch, etablierte sich der angelsächsische Begriff „Data-Mining“ für den gesamten Prozess der so genannten „Knowledge Discovery in Databases“(KDD).
Korrekt verwendet bezeichnet Data-Mining die Extraktion von Wissen, das „gültig (im statistischen Sinne), bisher unbekannt und potentiell nützlich“[4] ist „zur Bestimmung bestimmter Regelmäßigkeiten, Gesetzmäßigkeiten und verborgener Zusammenhänge“.[2] Fayyad definiert es als „ein Schritt des KDD-Prozesses, der darin besteht, Datenanalyse- und Entdeckungsalgorithmen anzuwenden, die unter akzeptablen Effizienzbegrenzungen eine spezielle Auflistung von Mustern (oder Modellen) der Daten liefern“. (wiki)




Film zu Data-Mining (3min)


   
 

Begriff Datenjournalismus
Datenjournalismus (englisch data driven journalism, DDJ, wörtlich übersetzt Daten-getriebener Journalismus) ist eine Form des Online-Journalismus, die sich ab der zweiten Hälfte der 2000er Jahre aus der älteren computergestützten Recherche (englisch computer-assisted reporting, CAR) entwickelte. Gemäß der Open-Data-Idee bedeutet Datenjournalismus nicht nur die Recherche in Datenbanken, sondern die Sammlung, Aufbereitung, Analyse, und Publikation öffentlich zugänglicher Informationen sowie ihre Verarbeitung in klassischen journalistischen Darstellungsformen.
Dabei stützt sich der Datenjournalismus sowohl auf die Informationsfreiheitsgesetze in vielen demokratischen Staaten, die Verwaltungen nach dem Öffentlichkeitsprinzip zur Herausgabe ihrer Informationsbestände verpflichten, als auch auf das organisierte Whistleblowing großer Datenmengen, das mit Internetplattformen wie WikiLeaks an Bedeutung gewann. Bei nicht in maschinenlesbarer Form vorliegenden Datenmassen gewinnt das Element des Crowdsourcing an Bedeutung für den Datenjournalismus.[1] (wiki)




Film zu Datenjournalismus (6min)


   
 

Begriff Medien (technisch)
"Unter Medien werden im technolgie-orientierten Zusammenhang mechanische oder elektrische (-) Träger und Übermittler von Daten und mechanische sowie elektronische Mittel der Datenverarbeitung verstanden."
"Unter Speichermedien werden etwa Tontafeln, Handschriften, typographische Druckschriften (Bücher, Zeitungen etc.), Bilddrucke, Fotografien, Phonographenwalzen, Schallplatten, Filme, Magnetbänder (Ton und Video), Disketten, Festplatten, CD-Formate, Laser Disc, DVD verstanden.
Unter Übertragungsmedien fallen die Mittel des Kurier- und Postwesens, Kabeltelegraphie, drahtlose Telegraphie, Telephonie, Radio, Fernsehen, Satellit, Glasfaserkabel, Datennetze usw."

- Hans A. Hiebel / Heinz Hiebler / Karl Kogler / Herwig Walitsch: Die Medien. Logik - Leistung - Geschichte. München 1998, S.12f

 

Begriff semantisches Web
Das Semantische Web (englisch Semantic Web) ist ein neues Konzept bei der Weiterentwicklung des World Wide Webs und des Internets. Im Rahmen zur Weiterentwicklung zum Internet der Dinge und Ubiquitous Computing wird es erforderlich, dass Maschinen die von Menschen zusammengetragenen Informationen verarbeiten können. All die in menschlicher Sprache ausgedrückten Informationen im Internet sollen mit einer eindeutigen Beschreibung ihrer Bedeutung (Semantik) versehen werden, die auch von Computern „verstanden“ oder zumindest verarbeitet werden kann. Die maschinelle Verwendung der Daten aus dem von Menschen geflochtenen Netz der Daten ist nur möglich, wenn die Maschinen deren Bedeutung eindeutig zuordnen können. Nur dann stellen sie Informationen dar.
Das semantische Web ist eine Instanz von Semantischen Netzen. Als Instanz ist das Semantische Web außerdem eine Erweiterung des World Wide Web. Ziel des Semantischen Webs ist es, die Bedeutung von Informationen für Computer verwertbar zu machen und damit automatisch für die interessierten Nutzer im Zuge einer Abfrage zu ordnen. Die Informationen im Web sollen von Maschinen interpretiert und automatisch weiterverarbeitet werden können. Informationen über Orte, Personen und Dinge sollen mit Hilfe des Semantischen Webs auf der Basis der Inhalte miteinander in Beziehung gesetzt werden können.
Beispiel: Dresden<Stadt> liegt an der Elbe<Fluss>. Paul Schuster<Familienname> wurde 1950<Geburtsdatum> in Dresden<Geburtsort> geboren. (wiki)



   Cloud Computing


ibm mainframe cloud computing

     
 

Begriff Datanbank / data base
Ein Datenbanksystem (DBS) ist ein System zur elektronischen Datenverwaltung. Die wesentliche Aufgabe eines DBS ist es, große Datenmengen effizient, widerspruchsfrei und dauerhaft zu speichern und benötigte Teilmengen in unterschiedlichen, bedarfsgerechten Darstellungsformen für Benutzer und Anwendungsprogramme bereitzustellen.
Ein DBS besteht aus zwei Teilen: der Verwaltungssoftware, genannt Datenbankmanagementsystem (DBMS) und der Menge der zu verwaltenden Daten, der eigentlichen Datenbank (DB). Die Verwaltungssoftware organisiert intern die strukturierte Speicherung der Daten und kontrolliert alle lesenden und schreibenden Zugriffe auf die Datenbank. Zur Abfrage und Verwaltung der Daten bietet ein Datenbanksystem eine Datenbanksprache an.
Datenbanksysteme gibt es in verschiedenen Formen. Die Art und Weise, wie ein solches System Daten speichert und verwaltet, wird durch das Datenbankmodell festgelegt. Die gebräuchlichste Form eines Datenbanksystems ist das Relationale Datenbanksystem. (wiki)


Beispiel Beam me up

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Youtube macht dir in einer Werkliste (rechts) eigene,' irgendwie' assoziierte Angebote. Wenn man denen folgt, ist man bald weit weg vom ursprünglichen Suchbegriff.

Der Begriff Serendipität (Glücksfund), gelegentlich auch Serendipity-Prinzip, bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas ursprünglich nicht Gesuchtem, das sich als neue und überraschende Entdeckung erweist.

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